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2022: Eine neue Generation

Zu Beginn des Jahres brachten Neueintritte und Umplatzierungen eine gewisse Unruhe mit sich, die schwierig zu ertragen war, sowohl für die Kinder, für die Betreuer in Kamerun wie auch für uns hier in der Schweiz. Unsere Sozialarbeiterin Frau Okaja betreute die traumatisierten Kinder und in den folgenden Monaten beruhigte sich Lage zusehends. Die französische Sprache schien kein Problem zu sein - Kinder lernen schnell! Die grösseren Kinder bekamen sofort zweisprachigen Unterricht. 

Die Wasserqualität unseres Brunnens verschlechterte sich zusehends. Zum Glück erhielten wir Hilfe einer französischen Stiftung “DEVENIR“, die uns einen neuen Brunnenschacht bohrte. 

Am 23. Oktober ist die Mutter von Caroline Pollastri, Frau Marie Timnou Douanla, verstorben. Sie war eine selbstlose, gütige Frau und Mitglied des Vereins „Casa des Anges“ in Kamerun. Wir alle von „Casa des Anges“ werden sie in dankbarer Erinnerung behalten.

Frau Aimée, eine gebürtige Kamerunerin aus Deutschland, war zwei Monate in Bayangam und verbrachte viel Zeit mit den Kindern. Sie unternahm mit ihnen Ausflüge in Erholungsparks und zeigte ihnen Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung. 

M. Roncuzzi war im November ebenfalls im Kinderheim zu Besuch. Sie erlebte die Kinder als lebhaft, fröhlich und interessiert an allem Neuen - sie schienen sich schon recht gut eingelebt zu haben.

 

Viele Kinder haben hier schon ein sicheres Zuhause gefunden, bestimmt wird auch die neue Generation sich hier wohlfühlen und zur Ruhe kommen.

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