Die Anfänge reichen über 20 Jahre zurück
Mit 20 Jahren begann Caroline Pollastri die ersten Strassen – und Waisenkinder aufzunehmen, welche im Haus ihrer verstorbenen Grossmutter wohnen durften. Es waren Kinder, die im Dorf herumlungerten, auf eine Spende für eine Mahlzeit hofften, beim Eindunkeln auf den leeren Marktständen Unterschlupf suchten und in Ladeneingängen und in verlassenen Autos ihre Nacht verbrachten. Ihnen war der Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung, ausreichender Nahrung und Kleidung verwehrt. Infolge schlechter Ernährung und mangelnder Hygiene waren die Kinder geschwächt und sehr oft krank.
Aus veschiedenen Gründen wie z.B. Tod, Trennung, Arbeitslosigkeit der Eltern, Aberglaube oder häusliche Gewalt hatten diese Kinder keine feste Bleibe. Ursprünglich war es in Kamerun eine Selbstverständlichkeit, dass jedes Waisenkind und jedes verlassene oder verstossene Kind automatisch in die Grossfamilie oder auch im engen Freundeskreis aufgenmmen wurde. Dieses ungeschriebene Gesetz hat sich je länger je mehr verloren.
![]() EntstehungDie Kinder kommen von der Strasse - jetzt wohnen sie in einem Haus |
---|
![]() EntstehungSabrina und Ornela |
![]() EntstehungConstantin |
![]() EntstehungBelvira |
![]() EntstehungDie Kinder waren unterernährt - jetzt bekommen sie regelmässig zu Essen |
![]() Entstehungauch für Kleider wird gesorgt |